Energie-Tipps für Hauseigentümer frei Haus

Bern, 06.03.2008 - Der technische Fortschritt bei der Gebäudesanierung ist rasant. Immer mehr Hauseigentümer setzen dabei auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Doch wer findet sich im Dschungel der zahlreichen Möglichkeiten noch zurecht? Die zweite Ausgabe des Extrablatts von EnergieSchweiz für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, welche am 12. März 2008 erscheint, verschafft auf unterhaltsame Weise schnell einen Überblick.

Wer hat sich nicht schon über die hohen Heizöl- und Gaspreise geärgert? Doch statt Trübsal zu blasen, könnten viele Hausbesitzer den Spiess einfach umdrehen: Wer seinem Haus einen warmen Mantel anzieht, kann tausende Liter Heizöl oder zig Kubikmeter Erdgas und damit viel Geld sparen. Geld, das etwa in zukunftsweisende Heiztechniken gesteckt werden kann, um nicht mehr dem launischen Ölmarkt ausgesetzt zu sein. Oftmals haben Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer jedoch die Qual der Wahl zwischen Holz, Sonnenenergie oder Umgebungswärme.

In 1,2 Millionen Briefkästen

Um den grossen Informationshunger zu stillen, gibt EnergieSchweiz - das breit abgestützte Schweizer Programm für Energieeffizienz und erneuerbare Energien - am kommenden 12. März ein weiteres Extrablatt für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer heraus. Die Gratis-Zeitung liegt ab diesem Tag in den Briefkästen aller 1,2 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser der Schweiz. Auch die zweite Ausgabe bringt auf 36 Seiten topaktuelle Informationen und Reportagen über die energieeffiziente Modernisierung von Dach, Fassade, Fenster, Heizung und Warmwasser und den Einsatz erneuerbarer Energien direkt zum Hausbesitzer. Und wer zwischendurch auf neue Gedanken kommen will, findet in der Kolumne des Schweizer Schriftstellers Pedro Lenz amüsanten Stoff über das Wesen von Gewohnheiten.

Vielfältige Beratungsangebote

Zahlreiche kantonale Splits erlauben es den Hausbesitzern im Weiteren, sich über die vielen Lösungen und Förderbeiträge in ihrer Region zu erkundigen. Weiter werden im Extrablatt alle Publikationen von EnergieSchweiz im Rahmen seiner Kampagne www.bau-schlau.ch beschrieben. EnergieSchweiz legt dabei Wert auf neutrale Information, die auch Laien verstehen. Wer für Erstauskünfte, Tipps und Hinweise lieber zum Telefon greift, kann dies am Samstag, 15. März, zwischen 9 und 12 Uhr tun. EnergieSchweiz hat erstmals ein Beratungstelefon eingerichtet, das von erfahrenen Fachleuten betreut wird. Die Fragen werden dann in der dritten Ausgabe des Extrablatts aufgegriffen, welche für den kommenden September geplant ist. Erstmals erschienen war das Extrablatt im März 2007.

Weitere Informationen

Das Extrablatt kann über die Infoline 0848 444 444 bezogen oder ab 12. März 2008 im Internet heruntergeladen werden (www.bau-schlau.ch).


Adresse für Rückfragen

Hans-Peter Nützi, Leiter der Sektion EnergieSchweiz im Bundesamt für Energie, 031 322 56 49
Chantal Purro, Kommunikation EnergieSchweiz, 079 326 51 08



Herausgeber

Bundesamt für Energie
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https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-17660.html