Bundesrat Blocher führt Arbeitsgespräche mit US-Regierungsvertretern

Bern, 27.01.2006 - Bern, 27.01.06. Der Vorsteher des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements, Bundesrat Christoph Blocher, hat am Freitag in Zürich und Davos den amerikanischen Minister für Homeland Security, Michael Chertoff, und FBI-Chef Robert S. Mueller in getrennten Gesprächen getroffen.

Über Mittag traf der EJPD-Chef in Zürich zu einem Arbeitsgespräch mit dem Direktor der US-amerikanischen Bundespolizei FBI, Robert S. Mueller, zusammen. Bundesrat Blocher hatte FBI-Direktor Mueller bereits anlässlich seines USA-Besuchs am 29. März 2005 getroffen. Wie bereits damals standen die Themen Bekämpfung des Terrorismus und kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit im Mittelpunkt des Gesprächs.

Mit Minister Michael Chertoff traf sich Bundesrat Blocher am Abend in Davos. Minister Chertoff ist seit Februar 2005 Minister für Homeland Security in der US-amerikanischen Regierung. Es handelte sich um das erste Treffen der beiden Minister. Das Gespräch drehte sich in erster Linie um die Einführung der biometrischen Pässe und das Visa-Waiver-Programm der USA. Auch allgemeine Fragen der bilateralen Polizeizusammenarbeit kamen zur Sprache. Zudem informierte Bundesrat Blocher auf Wunsch von Minister Chertoff über die schweizerische Position und getroffene Massnahmen zur Vogelgrippe.

Minister Chertoff und FBI-Chef Mueller weilen derzeit in der Schweiz, um am World Economic Forum (WEF) teilzunehmen. Bundesrat Blocher nutzte die Gelegenheit, um Arbeitsgespräche zu führen, nimmt aber am WEF selbst nicht teil.


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