Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar 2006

Bern, 30.01.2006 - Am Mittwochnachmittag, 1. Februar 2006, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des „Allgemeinen Alarms“ und auch jener des „Wasseralarms“ getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen “Allgemeiner Alarm”, ein
regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die
Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet unterhalb von Stauanlagen das Zeichen „Wasseralarm“ getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden rund 8'500 Sirenen (ca. 7'750 Sirenen des Zivilschutzes - davon 4’750 fest installiert und rund 3’000 mobil - sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.

Wenn das Zeichen “Allgemeiner Alarm” ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die
Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Der „Wasseralarm“ ertönt immer erst nach dem Zeichen „Allgemeiner Alarm“ und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll.

Informationen zur Alarmierung
Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im Merkblatt “Alarmierung der Bevölkerung" auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuchs, ferner auf Seite 662 im Teletext sowie im Internet unter www.bevoelkungsschutz.ch

Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten.


Adresse für Rückfragen

Kommunikation Bundesamt für Bevölkerungschutz
Monbijoustrasse 51 A
CH-3003 Bern


Herausgeber

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
http://www.vbs.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-2667.html