Wie KMU die Krise nutzen: Im neuen Extrablatt von EnergieSchweiz

Bern, 14.09.2009 - Die aktuelle Wirtschaftkrise eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nicht nur Probleme, sondern auch neue Wege, besonders im Energiebereich. Den einen verleihen die Stabilisierungs- und Förderprogramme der öffentlichen Hand den nötigen Schub, um in der Energiebranche Fuss zu fassen. Andere Unternehmen haben ihre Anlagen und Prozesse energetisch optimiert und sparen damit viel Geld. Das neue Extrablatt für KMU von EnergieSchweiz stellt einige dieser KMU vor, die mit gutem Beispiel vorangehen. Nachahmung empfohlen.

Das neue Extrablatt für KMU von EnergieSchweiz erscheint am 16. September 2009. Es erreicht alle grossen, mittleren und kleinen Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren in der ganzen Schweiz. Die Zeitung ergänzt die bewährten Extrablätter von EnergieSchweiz für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sowie für Gemeinden.

Energie optimieren - Betriebskosten senken

Eine Fülle von Informationen, praktische Tipps und Tricks bietet das neue Extrablatt für KMU, die jede Unternehmerin und jeden Unternehmer interessieren. Die Berichte, Reportagen und Interviews zeigen, dass die Massnahmen von jedem Betrieb umgesetzt werden können nach dem Grundsatz: Energie optimieren - Betriebskosten senken.

Die Leserinnen und Leser erfahren dabei etwa, wie die Nummer eins der Aussenwerbung in der Schweiz APG dank intelligenter Massnahmen bei der Mobilität und beim Stromeinkauf seit 2004 die Umweltbelastung deutlich reduziert hat. Oder wie das Traditionshotel «Kreuz&Post» in Grindelwald Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut bringt. Ein weiterer Bericht zeigt, dass sich auch Profi-Chauffeure in einem Eco-Drive-Kurs für einen umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Fahrstil begeistern können. Und schliesslich verrät das Extrablatt den genialen Energiespartrick eines Sbrinz-Käsers.

In Zukunftsmärkte investieren

Schweizer KMU spielen aber auch eine Schlüsselrolle, wenn es um Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien geht. «Die neusten Technologien im Bereich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien sind heute marktfähig», schreibt Michael Kaufmann, Vizedirektor des Bundesamts für Energie (BFE) und Programmleiter von EnergieSchweiz im Leitartikel des neuen Extrablatts. Es lohne sich heute, energieeffizienteste Häuser zu bauen oder bestehende entsprechend zu sanieren. «Und wer auf diesem Gebiet tätig ist, hat auch Arbeit», unterstreicht Kaufmann. Investitionen kämen nicht nur im Gebäudebereich auf uns zu, auch bei den erneuerbaren Energien und innovativen Effizienztechnologien boome es. Dies seien typische Felder für KMU in der Schweiz: «Denn wir haben die richtigen innovativen Kleinbetriebe für solche Herausforderungen. Wer heute in diese Bereiche investiert, wird die Märkte von morgen erobern», so das Fazit Kaufmanns.


Adresse für Rückfragen

Hans-Peter Nützi, Leiter Sektion EnergieSchweiz im Bundesamt für Energie BFE, 031 322 56 49



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