Sanieren und profitieren: Gewusst wie mit den neuen Extrablättern von EnergieSchweiz

Bern, 15.03.2010 - Gleich drei Extrablätter von EnergieSchweiz erscheinen am 17. März 2010 und warten mit einer geballten Ladung an Energiethemen rund um Haus, Gemeinde und Unternehmen auf. Allen voran das Extrablatt für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, das im Detail über das neue Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen berichtet. Diese Zeitung ist auch den Extrablättern für KMU sowie für Gemeinden beigelegt, die am gleichen Tag erscheinen.

«Sanieren und profitieren» heisst das Motto des Gebäudeprogramms, das sich wie ein roter Faden durch die Berichte und Interviews des Extrablatts für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer zieht. Die Artikel machen deutlich, dass Hausbesitzer nun die einmalige Chance packen können, ihr Gebäude energetisch auf Vordermann zu bringen, um damit ihre Energiekosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Denn das Anfang 2010 gestartete Gebäudeprogramm läutet in der Schweiz eine neue Etappe in der Förderung von energieeffizienten Sanierungen ein: Für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien bei Gebäudesanierungen stellen Bund und Kantone in den nächsten zehn Jahren insgesamt über 280 bis 300 Millionen Franken pro Jahr zur Verfügung. Das Extrablatt gibt einen anschaulichen Überblick über die Fördersätze für die verschiedenen Bauteile wie Fenster oder die Wärmedämmung von Wänden, Dach und Böden; auch für die Sanierung von Einzelbauteilen gibt es neuerdings Unterstützung. Die Zeitung zeigt auch, wie mit Hilfe des Gebäudeenergieausweises der Kantone (GEAK) die Sanierungsschritte sinnvoll geplant werden können.

Keine Hexerei

Die Zeitung gibt zudem eine Anleitung, wie man kleine und dennoch wirkungsvolle Schritte gleich selbst anpacken kann: So zeigt das Extrablatt auch für Laien verständlich und Schritt für Schritt auf, wie sie den Estrichboden dämmen und so auf einen Schlag bis zu 15 Prozent Heizkosten sparen können.

Das Extrablatt zeigt im Weiteren, wie die Energie der Sonne ins Haus geholt wird: Eine Reportage über den Einbau einer Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung führt vor Augen, wie schnell und einfach Fachleute eine solche Anlage montiert haben.

Erfolgsstorys im Dreierpack

In diesem Jahr erscheinen alle drei Extrablätter von EnergieSchweiz miteinander am gleichen Tag. Das rote «Extrablatt für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer» hat eine  Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren und erscheint als Beilage auch in den beiden anderen Extrablättern; das blaue «Extrablatt für kleine und mittlere Unternehmen» geht an 200 000 Firmen und das grüne «Extrablatt Gemeinde & Energie» an 65 000 Entscheidungsträger.

Das Extrablatt für KMU zeigt in der aktuellen Ausgabe etwa, welche Chancen sich für kleine Firmen durch die Energieforschung ergeben. Weitere Berichte informieren
über die positiven Erfahrungen eines Unternehmens mit dem KMU-Modell der Energie-Agentur der Wirtschaft und gehen dem ungenutzten Sparpotenzial auf die Spur, das in vielen Betrieben schlummert. Das Gemeinde-Extrablatt greift unter anderem das Thema LED für die Strassenbeleuchtung auf und stellt weiter Gemeinden vor, welche eine nachhaltige Energiepolitik in die Tat umsetzen.

Die Erfolgsstorys aus den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien erreichen mit den Extrablättern von EnergieSchweiz zwei Mal pro Jahr alle Hausbesitzer, Unternehmen und Gemeinden in der ganzen Schweiz. Die Herbstausgabe 2010 wird als Spezialnummer zum Energyday konzipiert.


Adresse für Rückfragen

Hans-Peter Nützi, Leiter Sektion EnergieSchweiz im Bundesamt für Energie BFE, 031 322 56 49



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Bundesamt für Energie
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