Bundesrat Schneider-Ammann setzt Cleantech-Beirat ein

Bern, 14.08.2012 - Der Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD, Bundesrat Schneider-Ammann, hat einen Beirat eingesetzt, der die Umsetzung der Strategie des Bundes für Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien begleiten wird. Dem Gremium gehören Persönlichkeiten aus Kantonen, Städten, Gemeinden, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Institutionen der Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen an.

Das Gremium berät die Vorsteher der beteiligten Departemente EVD und UVEK bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der vom Bundesrat am 16. September 2011 beschlossenen Strategie sowie der Umsetzung der Massnahmen und Empfehlungen des Masterplan Cleantech.

Auf Einladung von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann fand in Bern die konstituierende Sitzung des Beirats für die Strategie des Bundes für Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien (Masterplan Cleantech) statt. Die Beiratsmitglieder stimmen mit dem Volkswirtschaftsminister überein, dass es in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Situation (Frankenstärke, europäische Schuldenkrise) und im Kontext der klima- und energiepolitischen Herausforderungen unerlässlich ist, die Innovationskraft der Schweiz in der ganzen Breite zu stärken, d.h. auch im Cleantech-Bereich. Cleantech umfasst sämtliche Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die Anstrengungen im Bereich Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien unternehmen. Bundesrat Schneider-Ammann legte am Treffen denn auch Wert auf die Feststellung, dass der Masterplan Cleantech keine Industriepolitik darstelle, sondern einen neuen Ansatz der koordinierten Zusammenarbeit aller Kräfte im Lande zur Diskussion stelle. Stellvertretend für die Kantone sicherte die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren( VDK) dem Bundesrat ihre tatkräftige Unterstützung für diesen Ansatz zu.

Für die Stärkung von Cleantech sind insbesondere attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen notwendig. Der Beirat diskutierte konkrete Massnahmen zur Verbesserung von Bildung und Weiterbildung sowie zur verstärkten Forschung und Entwicklung. Spezielles Augenmerk wurde in der Diskussion auf den Abbau von Innovationshindernissen gelegt, sowie auf die Gewährleistung der langfristigen Investitionssicherheit und auf die Bedeutung von Unternehmensgründungen für das Wirtschaftswachstum.


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