Informelles Treffen der EU-Energieministerinnen und -minister: Doris Leuthard plädiert für verstärkte Zusammenarbeit

Bern, 17.09.2012 - Anlässlich des informellen Treffens der EU-Energieministerinnen und -minister in Nikosia (Zypern) betonte Bundesrätin Doris Leuthard die Wichtigkeit der Zusammenarbeit. An diesem Treffen unterhielt sich die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mit ihren europäischen Amtskolleginnen und -kollegen über die EU-Politik in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieinfrastrukturen.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Meinungsaustausch über die Mitteilung der
Europäischen Kommission vom 6. Juni 2012 zu ihrer Politik auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Darüber hinaus erörterten die Ministerinnen und Minister den Vorschlag für eine Verordnung zu Leitlinien für die transeuropäische Energieinfrastruktur.

In ihrer Ansprache plädierte Bundesrätin Doris Leuthard für eine verstärkte Berücksichtigung der Kostenwirksamkeit. Ferner unterstrich sie die Bedeutung der Erneuerung und Modernisierung der Netze und betonte die wichtige Rolle der Schweiz im Stromtransport.

Aufgrund der zahlreichen gemeinsamen Fragen (Energiepolitik, Energiemärkte und Infrastrukturausbau) wird die Schweiz seit 2009 regelmässig zu den informellen Treffen der
europäischen Energieministerinnen und -minister eingeladen. Für die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied bilden diese Treffen eine wichtige Plattform für den politischen Austausch.


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