«Ihr werdet alle das Beste geben»

Bern, 31.05.2006 - Bundespräsident Moritz Leuenberger wünscht der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft und ihrem Trainer Köbi Kuhn viel Glück und Erfolg an der WM in Deutschland. «Wir Schweizerinnen und Schweizer sind mit Ihnen und Ihrer Mannschaft, auch wenn nicht alles gelingen sollte», schreibt Leuenberger. Der Brief im Wortlaut:

Lieber Köbi Kuhn

Am 13. Juni wird das Leben in der Schweiz für zwei Stunden stillstehen. Wenn Ihre Spieler an der WM gegen die Franzosen spielen, sitzen Millionen von Schweizerinnen und Schweizern vor einem Fern-seher, einem Radio oder einer Grossleinwand und drücken der Mannschaft  mit kaltem Schweiss und schnellem Puls die Daumen – und ein paar Tausend werden im Stuttgarter Stadion singen und schreien, bis sie heiser sind.

So ganz langsam erhöht sich auch bei Leuten die Körpertemperatur, die nicht immer lückenlos über die Fussballranglisten auf dem Laufenden sind. Wahrlich: Da braucht es das kalte Blut des Profis, um den heissen Tagen von Stuttgart, Dortmund und Hannover mit der richtigen Mischung aus Anspan-nung und Gelassenheit entgegenzublicken.

Wir Schweizerinnen und Schweizer sind mit Ihnen und Ihrer Mannschaft, auch wenn nicht alles gelin-gen sollte. Ihr werdet alle das Beste geben. Wir wissen es. Ihr könnt alle das Beste geben. Wir wissen es. Vielleicht braucht ihr auch ein wenig Glück. Deswegen hoffen wir, bangen wir und freuen uns mit Euch. Denn dann findet Euch auch das Glück. Wir wissen es.

Moritz Leuenberger, Bundespräsident


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