Erster Tag der Bundesratsreise 2014: Neuenburg – entlang dem Wasser und der Zeit
Bern, 03.07.2014 - Einen Tag nach der letzten ordentlichen Sitzung vor der Sommerpause ist der Bundesrat zu seinem traditionellen zweitägigen Jahresausflug aufgebrochen. Bundespräsident Didier Burkhalter lud seine Kolleginnen und Kollegen in seinen Heimatkanton ein, der dieses Jahr seine 200 Jahre Zugehörigkeit zur Schweizerischen Eidgenossenschaft feiert. Er zeigte Ihnen interessante Plätze der Geschichte, des Tourismus und der Industrie. Der Besuch fand unter dem Motto «Neuchâtel au fil de l’eau et au fil du temps» statt. Zwei Mal traf sich der Bundesrat mit der Bevölkerung und hatte mehrfach Gelegenheit, mit jungen Menschen, die in der Ausbildung sind, zu sprechen.
Das Programm für die Mitglieder des Bundesrates und die Bundeskanzlerin startete schon früh. Die Zugfahrt von Bern nach La-Chaux-de-Fonds wurde daher für das gemeinsame Frühstück genutzt. Nach dem Empfang durch die Stadtregierung genossen die Mitglieder des Bundesrates auf dem Espacité-Turm den Rundblick über die Unesco-Welterbe-Stadt. Beim anschliessenden Spaziergang entlang des Flusses Doubs machte die Landesregierung beim 27 Meter hohen Wasserfall «Saut du Doubs» einen kurzen Abstecher auf französischen Boden. Mit dem Schiff und begleitet vom Staatsrat Neuenburg fuhren die Mitglieder des Bundesrates nach Les Brenets. In Le Locle, im Park des Uhrenmuseums «Château des Monts», traf sich der Bundesrat mit der Bevölkerung zum Aperitif, bevor er an den äussersten Rand der Schweiz - ins Hochtal von La Brévine - weiterreiste. Dort gab es am Ufer des Lac des Taillères ein traditionelles Mittagessen («torée neuchâteloise»).
Auf mehreren Etappen seiner Reise traf sich der Bundesrat mit jungen Menschen, die zur Zeit in einer Ausbildung stehen (Forstwarte, Uhrmacher, Studenten der Kunstgeschichte).
Um 18 Uhr wird der Bundesrat in Môtiers, dem ältesten Dorf im Val-de-Travers, die Gelegenheit zu einem Austausch mit der Bevölkerung wahrnehmen.
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