Bundesrat Schneider-Ammann eröffnet Tourismus Forum Schweiz
Bern, 13.11.2014 - Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann hat am 13. November 2014 in Bern das dritte Tourismus Forum Schweiz (TFS) eröffnet. Es handelt sich um die tourismuspolitische Austauschplattform für strategische Fragen im Tourismusland Schweiz. „Die Qualität der Gästebetreuung ist ein Kernthema für den Erfolg im Tourismus“, betonte der Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF.
Thema des dritten TFS ist die touristische Produktentwicklung als Grundlage für eine erfolgreiche Marktbearbeitung. Während des Forums tauschen Vertreter der Tourismuswirtschaft und der Tourismusorganisationen sowie internationale Experten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus.
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann ging in seiner Eröffnungsrede auf die zentrale Bedeutung von Innovation und unternehmerischem Denken im Tourismus ein. „Der Gast ist dann bereit mehr zu bezahlen, wenn ein Produkt einzigartig und von besonderer Qualität ist", so der Tourismusminister. Als Kernthema für den Erfolg im Tourismus bezeichnete er die Qualität der Gästebetreuung.
Zudem erläuterte Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann die Eckpfeiler der Tourismuspolitik 2016-2019. Mit dem tourismuspolitischen Impulsprogramm will der Bundesrat den aufgrund der Zweitwohnungsinitiative verstärkten Strukturwandel begleiten. Es umfasst vier Stossrichtungen: Erstens die Modernisierung der Beherbergungswirtschaft, zweitens die Stärkung von Qualitäts- und Produktentwicklung, drittens die Optimierung von Strukturen und die Verstärkung von Kooperationen und viertens die Verstärkung von Wissensaufbau und -diffusion.
Seit 2012 organisiert das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO einmal jährlich das TFS (www.tourismusforumschweiz.ch). Mit ihm will der Bund wichtige Themen für das Tourismusland Schweiz frühzeitig angehen und gemeinsam mit seinen Partnern Lösungen zur Bewältigung anstehender Herausforderungen entwickeln. Zudem soll das Forum die Koordination und Zusammenarbeit zwischen der Bundesverwaltung, den Kantonen und der Tourismuswirtschaft verbessern.
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