Bundesrat Schneider-Ammann hält ersten Runden Tisch mit Sozialpartnern zur Frankenstärke ab
Bern, 29.01.2015 - Heute hat auf Einladung von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann der erste Runde Tisch mit den Sozialpartnern zur Frankenstärke stattgefunden. Mit den Spitzen von Arbeitgeberverband, Economiesuisse, Gewerbeverband, Gewerkschaftsbund und Travail Suisse nahm der Wirtschaftsminister eine vertiefte Analyse der Situation vor. Angesichts der grossen Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft bekräftigten die Teilnehmer die zentrale Bedeutung der Sozialpartnerschaft. Der Runde Tisch vereinbarte ein weiteres Treffen Ende Februar, um gemeinsame Stossrichtungen zur Sicherung der Arbeitsplätze zu erarbeiten.
Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, Bundesrat Johann Schneider-Ammann, hielt heute in Bern den ersten Runden Tisch mit den Sozialpartnern zur Frankenstärke ab. Nachdem bereits am Abend nach Bekanntgabe des Entscheids der Schweizer Nationalbank ein telefonischer Austausch stattgefunden hatte, wurde nun eine vertiefte Analyse der Situation vorgenommen. Alle Teilnehmer machten die Einschätzung, dass die Schweizer Wirtschaft nach der Aufhebung des Franken-Mindestkurses vor grossen Herausforderungen steht. Sie betonten die zentrale Bedeutung einer starken Sozialpartnerschaft, um diese schwierige Situation zu meistern. Der Runde Tisch sprach deshalb im zweiten Teil des Treffens über mögliche Stossrichtungen zur Stärkung des Schweizer Standorts und die Sicherung der Arbeitsplätze.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann wird den Runde Tisch mit den Sozialpartnern Ende Februar erneut einberufen. Am heutigen Treffen nahmen die Präsidenten von Arbeitgeberverband, Gewerkschaftsbund, Economiesuisse und Travail Suisse sowie der Direktor des Gewerbeverbandes teil. Auf Seiten des Bundes waren unter anderem SECO-Staatsekretärin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, der WBF-Generalsekretär sowie die Leiter der Direktionen für Arbeit und Wirtschaftspolitik des SECO anwesend.
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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
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