Verstärkte Zusammenarbeit mit dem IWF zur Unterstützung von Entwicklungsländern

Bern, 11.11.2015 - Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO verstärkt die Schweizer Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Entwicklungsländern. In den kommenden fünf Jahren werden 24 Millionen Franken dafür eingesetzt.

Der Bundesrat hat am 11.11.2015 beschlossen, technische Unterstützungsmassnahmen des IWF in Entwicklungsländern für die kommenden fünf Jahre zu finanzieren. Mit der Weiterführung dieser Unterstützungsmassnahmen kann das SECO seine technische Hilfe in wirtschaftlichen Kernthemen bedürfnisorientiert und flexibel fortführen. Der IWF ist einer der wichtigsten globalen Akteure im Bereich wirtschaftspolitische Beratung. Diese Zusammenarbeit mit dem IWF schafft für die Schweiz folglich einen hohen Mehrwert und festigt ihr Profil innerhalb der internationalen Finanzierungsinstitutionen.

Die technische Unterstützung des IWF hat in der Vergangenheit dazu beigetragen, die wirtschaftliche Stabilität in den Empfängerländern zu verbessern. Die Projekte haben den Aufbau von funktionsfähigen, effizienten und wirksamen Systemen zur Verwaltung von öffentlichen Finanzen unterstützt und zur Entwicklung eines stabilen und leistungsfähigen Finanzsektors beigetragen.

Auch zukünftig steht dabei die Stärkung der wirtschaftlichen Gouvernanz von Zentralbanken, Wirtschaftsministerien und weiteren Institutionen mit einem Mandat zu öffentlichen Finanzen und Finanzmarktregulierung in Entwicklungsländern im Zentrum. Damit werden wirtschaftliche Stabilität und nachhaltiges Wachstum in diesen Ländern  gefördert.


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Makroökonomische Unterstützung
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