Energy Challenge 2016

Bern, 03.12.2015 - EnergieSchweiz lanciert im kommenden Frühjahr die erste nationale Jahreskampagne zu Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien – die Energy Challenge 2016. Diese Roadshow macht halt in neun Energiestädten und thematisiert spielerisch Energiesparpotenziale im Alltag und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Spielfeld in jedem der neun Austragungsorte ist das Energie-Village mit einer mobilen Wohn-Box, in der prominente Ambassadoren gemeinsam mit der Bevölkerung Energie-Aufgaben lösen werden. Namhafte Partner und der Musiker Stress unterstützen die Energy Challenge 2016.

Der Startschuss zur Energy Challenge 2016 fällt im April: Im Rahmen einer Roadshow plant EnergieSchweiz in folgenden Städten einen attraktiven Wettstreit durchzuführen: Locarno, Luzern, Zürich, Aarau, Basel, Neuenburg, Montreux, Sion und Bern. In allen Städten sind Abklärungen am Laufen.

Energiespiele, sportlicher Wettbewerb und die gemeinsame Challenge stehen im Zentrum dieser Jahreskampagne von EnergieSchweiz. In einem Village und in einer Wohn-Box werden Ambassadoren, begleitet von Fachexperten, während mehreren Tagen verschiedene Energie-Aufgaben lösen, die zeigen, wie einfach Energiesparen mit Komfort und Lebensqualität in Einklang gebracht werden kann. Die Bevölkerung soll so zu energieeffizientem sowie energiesparendem Verhalten motiviert und sensibilisiert werden.

Das Ziel ist klar: Wer weniger Energie verbraucht, gewinnt. Beim grossen Finale kämpfen die Sieger aus den jeweiligen Städten um den nationalen Titel. Die lokale Bevölkerung kann bei spannenden Aktionen mitwirken und mithelfen, Energie für die Schweiz zu sparen. Jeden Tag gibt es kulturelle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Energiestädten und regionalen Prominenten - gratis für alle. Krönender Abschluss der Energy Challenge 2016 wird das erste, energieneutrale Konzert der Schweiz.

Stress und Partner

Der Westschweizer Musiker Stress wird Hauptambassador der Energy Challenge sein. Weitere Ambassadoren unterstützen die Kampagne regional und lokal. Folgende Unternehmen tragen bisher die Kampagne von EnergieSchweiz finanziell und mit Expertenwissen mit: ERNE AG Holzbau, IKEA, SBB, Swisscom, AXA Winterthur und Planzer. Die Partner ergänzen das 4 Millionen Franken Budget der Energy Challenge 2016 um weitere 2 Millionen Franken. Auch Verbände und Organisationen sind mit von der Partie und fördern die Energy Challenge mit freiwilligen Aktionen.

E-Challenge-App

Während der Kampagne wird eine kostenlose E-Challenge-App zum Herunterladen bereitstehen. Mit der App kann man sich anhand des persönlichen Energie-Profils und individueller Tipps stetig energetisch verbessern und erhält Sofort-Belohnungen der beteiligten Firmenpartner oder nimmt an Ticket-Verlosungen für das Schlusskonzert teil. Über individuelle Commitments zum persönlichen Energiesparen wird Energie für die Schweiz gespart. Neben vielseitigen Informationen zu den jeweiligen Energiestädten zeigt die App zudem auf, welcher prominenten Person man energetisch ähnlich ist. Nicht zuletzt ermöglicht die App, an Wettbewerben teilzunehmen und die Energy Challenge übers Jahr hinweg auch online zu verfolgen.

EnergieSchweiz

Das 2001 vom Bundesrat gestartete Programm EnergieSchweiz zielt auf die Erhöhung der Energieeffizienz und des Anteils der erneuerbaren Energien ab. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele geleistet werden. Das Programm fokussiert auf Sensibilisierung, Information und Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie Qualitätssicherung in verschiedenen Schwerpunkten. Insbesondere sollen Hemmnisse abgebaut werden, die der Ausschöpfung der Potentiale von Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien entgegenstehen. Einerseits unterstützt EnergieSchweiz den Vollzug der gesetzlichen Vorschriften, Förderprogramme und marktwirtschaftlichen Instrumente der Energie- und Klimapolitik. Andererseits fördert EnergieSchweiz mit innovativen Projekten, Partnerschaften, Beratungsinitiativen und anderen Aktivitäten die Umsetzung von freiwilligen Initiativen in Haushalten, Gemeinden und der Wirtschaft. Seit 2011 wendet sich EnergieSchweiz direkter an die EndkonsumentInnen. Zusammen mit Akteuren aus der Wirtschaft, der Verwaltung und weiteren Organisationen werden dazu Initiativen und Aktionen unterstützt.


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