Die WTO soll an den Erfolg von Nairobi anknüpfen

(Letzte Änderung 23.01.2016)

Bern, 23.01.2016 - Auf Einladung von Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann haben sich für WTO-Angelegenheiten zuständige Ministerinnen und Minister heute in Davos getroffen. Anlässlich dieses informellen Treffens, das von Staatssekretärin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch geleitet wurde, diskutierten die Ministerinnen und Minister die Frage, wie nach der erfolgreichen 10. WTO-Ministerkonferenz im Dezember 2015 in Nairobi in künftigen WTO-Verhandlungen konkrete Ergebnisse erzielt werden können.

An diesem Treffen, das am Rande des World Economic Forum in Davos stattfand, nahmen 22 WTO-Mitglieder auf Ministerebene sowie WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo teil.

Die Ministerinnen und Minister brachten ihre Wertschätzung gegenüber der kenianischen Regierung über die Gastfreundschaft und ausgezeichnete Durchführung der 10. WTO-Ministerkonferenz zum Ausdruck und begrüssten die substanziellen Ergebnisse, die in Nairobi verabschiedet wurden. Sie waren sich einig, dass die zeitgerechte Umsetzung der Nairobi-Beschlüsse eine Priorität für die WTO darstellt. 

Ferner forderten die Ministerinnen und Minister die Aufnahme von vertieften Gesprächen darüber, wie die WTO-Verhandlungsagenda vorangebracht und in Zukunft weitere bedeutsame Ergebnisse erreicht werden können. Sie stimmten überein, dass dabei auf den Erfolgen der beiden letzten WTO-Ministerkonferenzen aufzubauen ist. Unter Berücksichtigung globaler Bedürfnisse soll das Multilaterale Handelssystem in seiner Bedeutung für die Mitgliedländer erhalten werden.

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