Energieforschung erzielt erfreuliche Resultate

Bern, 22.06.2005 - Auch für das Jahr 2004 kann das Bundesamt für Energie BFE innerhalb seiner Energieforschungsprogramme erfreuliche Resultate ausweisen, wie ein Blick in den soeben veröffentlichten Jahresbericht zur Energieforschung 2004 zeigt. Insgesamt hat das BFE rund 330 Forschungs- und Entwicklungsprojekte und mehr als 160 Pilot- und De-monstrationsanlagen unterstützt.

Der Jahresbericht Energieforschung 2004 – Überblicksberichte der Programmleiter
illustriert die breite Energieforschungskompetenz in der Schweiz. Der Bericht beinhaltet die erreichten Fortschritte und Ergebnisse im Jahr 2004 und misst diese an den Ziel­vorgaben.

Beispielsweise hat das Paul Scherrer Institut das auf Brennstoffzellen-Betrieb optimierte Fahrzeug HY-LIGHT entwickelt, das weltweit Beachtung findet. Seit November 2004 ist mit der Wärmepumpe Swisstop ein energieeffizientes Produkt für den Sanierungsbereich im Handel erhältlich, das einem vom BFE initiierten Forschungswettbewerb entsprungen ist. Zudem wurden zwei vom BFE geförderte Projekte mit Preisen des Swiss Technology Award ausgezeichnet.

Die Sparprogramme beim Bund haben jedoch auch bei der Energieforschung Spuren hinterlassen: Das BFE musste im Jahr 2004 auf die Unterstützung neuer Pilot- und Demonstrationsprojekte verzichten. Die Beiträge an bereits bestehende P+D-Projekte beliefen sich auf 8,9 Millionen Franken. Die Aufwendungen des BFE für die Energieforschung betrugen insgesamt 31,6 Mio. Franken.

Die öffentliche Energieforschung richtet sich nach dem Konzept der Energieforschung des Bundes. Für die Umsetzung des von der Eidgenössischen Energieforschungskommission (CORE) erarbeiteten Konzepts ist das BFE zuständig. Das Amt verfügt über eigene Fördermittel, die subsidiär zu den Anstrengungen der privaten und öffentlichen Forschungsstellen eingesetzt werden. Neben der Energieforschung ist das BFE mit dem Programm EnergieSchweiz auch in der Markteinführung tätig.


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Bundesamt für Energie
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