WEKO eröffnet Untersuchung gegen BMW

Bern, 26.10.2010 - Am 25. Oktober 2010 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) eine Untersuchung gegen die BMW Group eröffnet, weil diese möglicherweise Verkäufe von Neufahrzeugen der Marken BMW und MINI an Kunden in der Schweiz verhindert.

Der WEKO liegen Informationen vor, wonach europäische Vertriebsgesellschaften der BMW Group ihren Vertriebspartnern im EWR den Verkauf von BMW und MINI Neufahrzeugen an Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz untersagen. Aufgrund dieser Anhaltspunkte für eine kartellrechtlich unzulässige Gebietszuweisung hat die WEKO eine Untersuchung eröffnet. Im Rahmen der Untersuchung soll geprüft werden, ob damit Verkäufe von Neufahrzeugen der Marken BMW und MINI aus dem EWR in die Schweiz bzw. Direktimporte durch Schweizer Kunden ausgeschlossen werden.


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