Einigung auf Lohnmassnahmen 2012

Bern, 11.11.2011 - Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und die Personalverbände des Bundes haben heute Lohnmassnahmen für das Bundespersonal von insgesamt 1,2 Prozent ausgehandelt.

Die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung erhalten 2012 einen Teuerungsausgleich von 0,4 Prozent. Damit wird die Teuerung auf Basis der Jahresdurchschnittsteuerung voll ausgeglichen. 0,8 Prozent werden als Reallohnerhöhung gewährt. Dies ist das Ergebnis der heutigen Verhandlungen zwischen den Personalverbänden des Bundes und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Bei der Erarbeitung des Voranschlags 2012 im Frühjahr 2011 standen für das Lohnpaket 2012 die Begleitmassnahmen für die Bewältigung des Grundlagenwechsels in der beruflichen Vorsorge (Senkung des Umwandlungssatzes) und der volle Teuerungsausgleich im Vordergrund. Der Bundesrat hatte jedoch im Hinblick auf die Lohnrunde in der Wirtschaft im Voranschlag 2012 einen gewissen Spielraum belassen. Dieser Spielraum ist mit dem heutigen Verhandlungsergebnis nicht ausgeschöpft worden.

Weitergehende Forderungen der Personalverbände konnten nicht berücksichtigt werden. Die Personalverbände forderten eine einmalige Zulage auf den Renten. Die Vorsteherin des EFD hat diese Forderung mit dem Hinweis auf die Verhandlungen zum Grundlagenwechsel abgewiesen.

Das Verhandlungsergebnis muss nun noch vom Bundesrat bestätigt werden. Vorbehalten bleibt die Zustimmung der eidgenössischen Räte zum Voranschlag 2012.


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Barbara Schaerer, Direktorin Eidgenössisches Personalamt, Tel. 031 322 62 01


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Eidgenössisches Finanzdepartement
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