PUBLICA mit 1.71% Performance in schwierigem Marktumfeld

Bern, 23.02.2012 - Die Pensionskasse des Bundes PUBLICA erzielte im Jahr 2011 eine absolute Performance von 1.71%. Dieses Resultat ist in Anbetracht der letztjährigen Turbulenzen auf den Finanzmärkten und der Schuldenkrise in Europa äusserst respektabel. Der durchschnittliche Deckungsgrad aller Vorsorgewerke von PUBLICA lag Ende Jahr bei rund 103%.

Der Absturz der Finanzmärkte im Sommer 2011 ging auch an der Pensionskasse des Bundes PUBLICA nicht spurlos vorbei. Die Sollrendite wurde nicht erreicht, weshalb der Deckungsgrad im Schnitt um rund 1.5% tiefer ausfällt als vor Jahresfrist. Mit den tatsächlich erreichten 1.71% gelang es jedoch PUBLICA, alle Vorsorgewerke der Sammeleinrichtung in einer leichten Überdeckung zu halten.

Vergleichsweise gutes Resultat

Das erreichte Resultat darf sich im Branchenvergleich sehen lassen. So erreichten beispielsweise die synthetischen Pensionskassen-Portfolios der Genfer Privatbank Pictet mit ihren Aktienanteilen von 25%, 40% und 60% im letzten Jahr eine Performance von 1.63%, -0.14% respektive -2.48%. Und auch gegenüber dem eigenen Strategie-Benchmark arbeitete die Vermögensverwaltung von PUBLICA um 0.52% besser.

Seit Jahresbeginn 2012 konnte sich der Deckungsgrad dank der freundlich gestarteten Börsenmärkte auf geschätzte 106% (23.02.2012) verbessern.

PUBLICA wird ihren Jahresbericht 2011 in der zweiten Hälfte April veröffentlichen.

Die Pensionskasse des Bundes PUBLICA ist eine Sammeleinrichtung mit 20 Vorsorgewerken, 56'000 aktiv versicherten Personen und 45'000 Rentenbeziehenden. Mit einer Bilanzsumme von CHF 33 Mia. gehört sie zu den grössten Pensionskassen der Schweiz. Oberstes Führungs- und Strategieorgan ist die Kassenkommission PUBLICA (Weitere Infos: www.publica.ch)

 


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