Schweizer Grenzwächter stellt im FRONTEX-Einsatz über eine Tonne Haschisch sicher

Bern, 25.07.2012 - Während eines FRONTEX-Einsatzes hat ein Schweizer Grenzwächter mit seinem Diensthund an der spanisch-marokkanischen Grenze in Algeciras 1227 Kilogramm Haschisch sichergestellt. Der Schmuggler, ein Marokkaner, wurde an die spanischen Behörden übergeben.

Bei einem FRONTEX-Einsatz kontrollierte ein Mitarbeiter des Grenzwachtkorps GWK am 13. Juli 2012 bei der Einreise am Grenzübergang Algeciras/Spanien einen in Marokko immatrikulierten Lastwagen. Während der Kontrolle zeigte der Diensthund eine Zone vor dem Tankreservoir an – in dem Versteck befanden sich 1227 kg Haschisch. Der Chauffeur des Fahrzeugs, ein marokkanischer Staatsangehöriger, wurde festgenommen und den spanischen Behörden übergeben.

FRONTEX Operation MINERVA“
Die alljährliche FRONTEX Operation ”MINERVA“ zielt darauf ab, den erhöhten Migrationsfluss aus den Maghreb-Staaten während der Sommermonaten zu kontrollieren. Bei der Ausübung dieser Tätigkeiten werden auch immer wieder Fälle von Menschen-, Waffen- und Drogenschmuggel aufgedeckt und an die lokalen Behörden übergeben. Nebst 19 anderen Schengen-Mitgliedstaaten, beteiligt sich die Schweiz 2012 zum zweiten Mal an der FRONTEX Operation ”MINERVA“. Während insgesamt 93 Einsatztagen stehen diesen Sommer drei Grenzwächter und ein Diensthund in Südspanien im Einsatz.Die Schweiz beteiligt sich seit Januar 2011 an FRONTEX Operationen zur Stärkung der Schengenaussengrenze. Im Jahr 2012 werden 40 Schweizer Spezialisten mindestens 1000 Einsatztage an den Aussengrenzen leisten.


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