WEF 2014: Armee beendet Sicherungseinsatz

Bern, 26.01.2014 - Die Armee hat den subsidiären Sicherungseinsatz rund um das Jahrestreffen des World Economic Forums 2014 (WEF) erfolgreich und zur vollen Zufriedenheit des Kantons Graubünden abgeschlossen. Heute Sonntag wurde die Truppe vom Sicherungsauftrag entbunden. Es gab weder gravierende Zwischenfälle noch Unfälle.

Der Einsatz der Armee im Rahmen der Sicherheitsmassnahmen rund um das WEF 2014 verlief reibungslos und ohne gravierende Zwischenfälle oder Unfälle. Die Luftwaffe verzeichnete eine Regelwidrigkeit im eingeschränkten Luftraum über Davos. Die Erfüllung der Aufträge im Bereich Lufttransporte sowie der Bodentruppen konnte jederzeit sichergestellt werden.

Bis zu 3100 Angehörige der Armee standen seit dem 13. Januar zu Gunsten des Kantons Graubünden im Einsatz. Heute Sonntag wurde die Truppe von den zivilen Behörden vom Schutzauftrag entbunden und der eingeschränkte Luftraum wurde wieder freigegeben. Bis Ende kommender Woche wird auch der grösste Teil der Rückbauarbeiten beendet sein.

Die Truppen leisteten ihren Einsatz zur vollen Zufriedenheit der zivilen Behörden des Kantons Graubünden: „Die Armee hat mit ihrem subsidiären Sicherungseinsatz einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen des WEFs geleistet", dankt der Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit des Kantons Graubünden, Regierungsrat Christian Rathgeb, für die Arbeit der Soldatinnen und Soldaten.

Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden und Gesamteinsatzleiter, lobt die Professionalität der Soldaten und die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Armee. Auch Divisionär Jean-Marc Halter, Kommandant des subsidiären Sicherungseinsatzes der Armee, zieht eine positive Bilanz: „Unsere Soldaten haben hervorragend gearbeitet und einmal mehr die Leistungsfähigkeit unserer Milizarmee bewiesen."

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Stefan Hofer
Chef Kommunikation Führungsstab der Armee
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