Zweiter Tag der Bundesratsreise 2014: Uhrenmanufaktur, Natur und Mikrotechnik

Bern, 04.07.2014 - Am zweiten Tag seines traditionellen Jahresausfluges standen für die Mitglieder des Bundesrates Einblicke in eine traditionelle Uhrenmanufaktur und in innovative Mikrotechnologie auf dem Programm.

Den ersten Tag seiner Reise hatte der Bundesrat mit einer Besichtigung der Asphalt-Mine im Val-de-Travers abgeschlossen und beim anschliessenden Abendessen - dieses Jahr zum ersten Mal zusammen mit den Partnerinnen und Partnern - auch den traditionell in Asphalt gegarten Schinken genossen. Der zweite Tag begann mit einem Besuch der Uhrenmanufaktur der Firma «Chopard» in Fleurier. Die Mitglieder des Bundesrates durften hier unter der Anleitung von Auszubildenden auch selber das Uhrmacherhandwerk versuchen. Anschliessend reiste der Bundesrat in einem historischen Zug entlang der Areuse bis nach Neuenburg weiter. Nach einem Spaziergang durch die Neuenburger Altstadt mit ihrer architektonisch reichen Vergangenheit besuchten die Mitglieder des Bundesrates das moderne Universitätsgelände «Microcity».

Der Bundesrat liess sich von Forschern und Studierenden über laufende Projekte der Mikrotechnik informieren, bevor er sich gegen Mittag mit der Neuenburger Bevölkerung zum Apéritif traf.

Am Nachmittag reiste der Bundesrat weiter ins Weingebiet der Hauterive. Nach einem schönen Spaziergang durch die Rebberge an den Hafen von Hauterive und eines von Archeologiestudenten geführten Besuches des Archeologiemuseums «Laténium» bestieg er das erst kürzlich restaurierte Dampfschiff «Le Neuchâtel» nach Le Landeron. Der Besuch des historischen Städtchens bildete den Abschluss der diesjährigen Bundesratsreise, die unter dem Motto «au fil de l'eau et au fil du temps» durch den Kanton Neuenburg führte.

Anlässlich seines Jahresauflugs hatte der Bundesrat wiederholt Gelegenheit zu einem Austausch mit der Neuenburger Bevölkerung, insbesondere bei den drei Treffen in Le Locle, in Môtiers im Val-de-Travers sowie in Neuenburg. Passend zu diesem Jahr der Berufsbildung ergaben sich zahlreiche Kontakte mit jungen Menschen, die in der Ausbildung sind in den Bereichen Forstwirtschaft, Uhrenmanufaktur und Gastgewerbe, mit angehenden Köchen und Bäckerinnen sowie auch mit Studierenden der Kunstgeschichte und der Mikrotechnik.


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