Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland hat Gespräche zum Flughafen Zürich fortgesetzt

Bern, 12.10.2010 - Die schweizerisch-deutsche Arbeitsgruppe zur Regelung der An- und Abflüge im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich hat sich am 11. Oktober in Langen bei Frankfurt ein weiteres Mal getroffen. Dabei präsentierte die deutsche Delegation ihre Vorstellungen. Weitere Gespräche wurden vereinbart.

Im Frühling hatte die Schweizer Seite Vorstellungen für eine künftige Regelung der An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich unterbreitet. Beim gestrigen Treffen präsentierte die deutsche Delegation ihre eigenen Vorstellungen. Die Arbeitsgruppe vereinbarte weitere Gespräche zu dem Thema. Ein nächstes Treffen soll Ende November 2010 stattfinden.

Die Arbeitsgruppe hat von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands den Auftrag, Ansätze für eine Vereinbarung zwischen den beiden Ländern zu finden. Sie steht unter der Leitung von Peter Müller, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), und Gerold Reichle, Leiter der Abteilung Luft- und Raumfahrt im deutschen Verkehrsministerium. Der Schweizer Delegation gehörten auch Vertreter des Kantons Zürich und der Flughafen Zürich AG an, auf deutscher Seite nahmen Vertreter des Landes Baden-Württemberg und des Landkreises Waldshut teil.


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