WEF 2015: Armee zieht positive Bilanz zum Sicherungseinsatz

Bern, 25.01.2015 - Die Armee hat den subsidiären Sicherungseinsatz rund um das Jahrestreffen des World Economic Forums 2015 (WEF) erfolgreich beendet. Es gab weder gravierende Zwischenfälle noch Unfälle. Heute Sonntag wurde die Truppe vom Sicherungsauftrag entbunden. Der Einsatz verlief zur vollen Zufriedenheit der zivilen Behörden.

Der Einsatz der Armee im Rahmen der Sicherheitsmassnahmen rund um das WEF 2015 verlief reibungslos und ohne gravierende Zwischenfälle oder Unfälle. Die Luftwaffe verzeichnete keine einzige Regelwidrigkeit im eingeschränkten Luftraum über Davos. Sämtliche Aufträge in der Luft und am Boden konnten jederzeit erfüllt werden. Erstmals konnten Businessjets direkt den Militärflugplatz Dübendorf anfliegen. Dabei wurden 15 Jets mit rund 50 Passagieren abgefertigt.

Durchschnittlich 4488 Angehörige der Armee leisteten seit dem 13. Januar 2015 zu Gunsten des Kantons Graubünden einen subsidiären Sicherungseinsatz im Assistenzdienst. Heute Sonntag wurde die Truppe von den zivilen Behörden vom Schutzauftrag entbunden und der eingeschränkte Luftraum ist wieder freigegeben. Voraussichtlich bis Ende kommender Woche wird auch der grösste Teil der Rückbauarbeiten beendet sein.

„Die Armee hat einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen des WEF-Jahrestreffens geleistet", dankt der Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit des Kantons Graubünden, Regierungsrat Christian Rathgeb. Die Truppen hätten ihren Einsatz zur vollsten Zufriedenheit der zivilen Behörden geleistet.

Divisionär Jean-Marc Halter, Kommandant des subsidiären Sicherungseinsatzes der Armee, zieht eine positive Bilanz: „Unsere Soldaten haben ausgezeichnet gearbeitet. Sie waren konzentriert bei der Sache und haben mit Kopf und Herz die Leistungsfähigkeit unserer Milizarmee bewiesen." Oberst Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden und Gesamteinsatzleiter, hebt die auf allen Stufen reibungslose Zusammenarbeit hervor: „Der gemeinsame Einsatz von Polizeikräften aus der ganzen Schweiz und der Armee ist ein ausgezeichnetes Beispiel des gelebten Sicherheitsverbundes Schweiz."

Die Luftwaffe führte nebst dem Luftpolizeidienst auch Überwachungsflüge und Lufttransporte durch. Die Bodentruppen erbrachten insbesondere Leistungen im Aufbau und Betrieb der Sicherheitsinfrastruktur, im Personenschutz, für die Zutrittskontrollen, in der Logistik und in der Führungsunterstützung.


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