WEF 2016: Armee zieht positive Bilanz zum Sicherungseinsatz

Bern, 24.01.2016 - Die Armee hat den subsidiären Sicherungseinsatz rund um das Jahrestreffen des World Economic Forums 2016 (WEF) erfolgreich beendet. Es gab weder gravierende Zwischenfälle noch Unfälle. Heute Sonntag wurde die Truppe vom Sicherungsauftrag entbunden. Der Einsatz verlief zur vollen Zufriedenheit der zivilen Behörden.

Der Einsatz der Armee im Rahmen der Sicherheitsmassnahmen rund um das WEF 2016 verlief reibungslos und ohne gravierende Zwischenfälle oder Unfälle. Die Luftwaffe verzeichnete zwei Regelwidrigkeit im eingeschränkten Luftraum in der Schweiz. Sämtliche Aufträge in der Luft und am Boden konnten jederzeit erfüllt werden. Erneut konnten Businessjets direkt den Militärflugplatz Dübendorf anfliegen. Dabei wurden 23 Jets mit rund 70 Passagieren abgefertigt.

Durchschnittlich standen 4124 Milizangehörige der Armee seit dem 15. Januar 2016 zu Gunsten des Kantons Graubünden im Assistenzdienst. Heute Sonntag wurde die Truppe von den zivilen Behörden vom Schutzauftrag entbunden und der eingeschränkte Luftraum ist wieder freigegeben. Voraussichtlich bis Ende kommender Woche wird auch der grösste Teil der Rückbauarbeiten beendet sein.

«Die Armee hat einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen des WEF-Jahrestreffens geleistet», dankt Christian Rathgeb, der Regierungspräsident des Kantons Graubünden. Die Truppen hätten ihren Einsatz zur vollen Zufriedenheit der zivilen Behörden geleistet. Oberst Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden und Gesamteinsatzleiter, hebt die auf allen Stufen reibungslose Zusammenarbeit hervor: «Der gemeinsame Einsatz von Polizeikräften aus der ganzen Schweiz und der Armee ist ein ausgezeichnetes Beispiel des gelebten Sicherheitsverbundes.»

Auch Divisionär Jean-Marc Halter, Kommandant des subsidiären Sicherungseinsatzes der Armee, zieht eine positive Bilanz: «Unsere Soldaten haben ausgezeichnet gearbeitet. Sie waren konzentriert bei der Sache und haben mit Kopf und Herz die Leistungsfähigkeit unserer Milizarmee bewiesen. Dieses positive Gesamtbild wird auch durch den bedauerlichen Drogenmissbrauch einiger weniger Armeeangehöriger nicht getrübt.»

Die Luftwaffe führte nebst dem Luftpolizeidienst auch Überwachungsflüge und Lufttransporte durch. Die Bodentruppen erbrachten insbesondere Leistungen im Aufbau und Betrieb der Sicherheitsinfrastruktur, im Personenschutz, für die Zutrittskontrollen, in der Logistik und in der Führungsunterstützung.

Auch das österreichische Bundesheer leistete einen wertvollen Beitrag an die Sicherheitsmassnahmen rund um das Jahrestreffen des WEF 2016.


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