Untersuchungen auf Hirn und Rückenmark in Fleischerzeugnissen
Bern, 14.9.2000 - In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit und vier kantonale Laboratorien hat das Bundesamt für Veterinärwesen mit einer neuen Untersuchungsmethode Fleischerzeugnisse in- und ausländischer Herkunft auf zentralnervöses Gewebe untersucht. Denn im Hinblick auf die Übertragung von BSE auf den Menschen gelten Gehirn und Rückenmark von Rindern, die älter sind als sechs Monate als Risikomaterial und dürfen in der Schweiz nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Eine erste Serie von 83 Proben erwies sich dabei als frei von Risikogewebe. Die Untersuchungen werden weitergeführt.