Möglicherweise 1600 zusätzliche Altersrücktritte wegen Primatwechsels in der beruflichen Vorsorge des Bundes
Bern, 15.6.2007 - Das Eidg. Personalamt EPA schätzt, dass im nächsten Jahr bis zu 2'300 Bundesangestellte in Pension gehen. Das sind rund 1'600 mehr als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Grund dafür ist der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat in der beruflichen Vorsorge, der am 1. Juli 2008 stattfinden wird. Zur Bewältigung dieses so genannten „Torschlusseffekts“ plant der Bund zusammen mit der Pensionskasse des Bundes PUBLICA verschiedene Informations- und Sensibilisierungsmassnahmen. Der Bundesrat hat heute von diesen Vorkehrungen Kenntnis genommen.