Gemeinsamer Workshop mit der US-amerikanischen Federal Highway Administration an der Empa: Empa-Know-how zur Überwachung von Brücken
Dübendorf, St. Gallen und Thun, 11.9.2007 - Das Timing ist Zufall. Das Treffen zwischen einer Delegation der US-amerikanischen Federal Highway Administration (FHWA) – der dortigen Bundesbehörde für Autobahnen – und europäischen Bau- und Brückenexperten an der Empa war bereits lange vor dem Einsturz der Mississippi-Brücke in Minneapolis am 1. August geplant. Die US-Fachleute wollen mit ihren europäischen Kollegen die Grundlagen eines Langzeitüberwachungsprogramms für rund 600 US-Brücken erarbeiten. Empa-Experten stellen am Workshop ihre neusten Ergebnisse zur drahtlosen Überwachung von Brücken sowie zur nachträglichen Verstärkung von beschädigten oder altersschwachen Tragstrukturen vor.