Die Sozialhilfestatistik in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen – Stagnierende Fallzahlen in der Sozialhilfe
Neuchâtel, 18.12.2007 - (BFS) – 2006 wurden im Kanton Thurgau 1,9 Prozent, im Kanton Schaffhausen 2,8 Prozent der Bevölkerung mit Sozialhilfe unterstützt. Die Sozialhilfequoten liegen damit leicht tiefer als im Vorjahr. In den Städten und Agglomerations-Gemeinden liegt die Sozialhilfequote deutlich höher als in den ländlichen Gemeinden. Bei über 3 Prozent liegt sie in Arbon, Kreuzlingen, Neuhausen und Schaffhausen. Alleinstehende und Alleinerziehende sind in der Sozialhilfe überproportional vertreten. Deutlich überdurchschnittlich betroffen sind ausserdem Kinder und junge Erwachsene. Dies geht aus den Auswertungen der Schweizerischen Sozialhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.