Er formuliert eine einheitliche Strategie für die gesamte Entwicklungszusammenarbeit des Bundes mit drei Schwerpunkten:

1.      Armutsminderung;
2.      Reduktion von Sicherheitsrisiken;
3.      Mitgestaltung einer entwicklungsfördernden Globalisierung.  

Mit der Botschaft beantragt der Bundesrat dem Parlament einen Rahmenkredit von 4,5 Milliarden Schweizer Franken für die Jahre 2009 – 2012.  

Die Schweiz engagiert sich in ihrer internationalen Zusammenarbeit für eine gerechtere und sicherere Welt ohne Armut. Sie tut dies aus Solidarität, wohlverstandenem Eigeninteresse und aus der Überzeugung heraus, dass globale Probleme nur gelöst werden können, wenn jedes Land seinen Beitrag leistet. Weltweite Armut und sich verschärfende soziale Gegensätze, Hunger und fehlende Ernährungssicherheit, mangelnde Sicherheit, zerfallende Staaten und unkontrollierte Migration, Klimawandel sind Probleme, die von Staaten nicht im Alleingang bewältig werden können.

Mit seiner entwicklungspolitischen Gesamtsicht will der Bundesrat vor allem neue globale Fragen wie Klimawandel, Ernährungssicherheit und Migration kohärent angehen.  

Die DEZA soll ihre geographische Schwerpunktarbeit im Sinne einer langfristigen Konzentration weiterführen. Die DEZA wird ihre Strukturen der neuen strategischen Ausrichtung anpassen.

Für weitere Informationen: Medien und Kommunikation DEZA 031 322 31 09

Weiterführung der Hilfe zu Gunsten von Entwicklungsländern