Anwälte der Geschädigten, Vertreter der Reiseveranstalter und der eidgenössischen und kantonalen Behörden sowie der Privatversicherer haben sich heute auf Einladung des Bundesamts für Justiz in Bern zu einem weiteren Gespräch über die Regelung der Folgen des Luxor-Attentats getroffen.

Gestützt auf die Ergebnisse einer Umfrage bei allen Luxor-Opfern haben die Teilnehmer der Gesprächsrunde eine Gesamtbeurteilung der Schaden- und Ersatzansprüche vorgenommen. Die beteiligten Parteien haben dabei in den wesentlichen Punkten Übereinstimmung erzielt, so dass nun die Voraussetzungen für eine einvernehmliche Schadenregelung gegeben sein dürften. Gestützt auf diese Ergebnisse wird nun ein konkreter Vorschlag für eine Vereinbarung ausgearbeitet, der allen Beteiligten zur Stellungnahme und zur Genehmigung unterbreitet wird. Ein definitiver Entscheid wird bis Ende Oktober angestrebt.

Luxor-Attentat: ein wichtiger Schritt weiter