Medien berichten immer häufiger über Tiere
Bern, 26.5.2009 - Tiere machen heute deutlich häufiger Schlagzeilen als noch vor dreissig Jahren. Dabei domi-nieren völlig gegensätzliche Darstellungen: das „bedrohliche Tier“ wie bei der Vogelgrippe oder den Kampfhunden auf der einen Seite, und der idealisierte Star auf der anderen, so etwa beim Eisbärenbaby Knut oder dem Nilpferdjungen Farasi. Dies zeigt eine heute publizierte Studie des Departementes für Soziologie der Universität Genf, finanziert durch das Bundesamt für Veterinärwesen, worin das vielfältige Verhältnis von Tier und Mensch untersucht wurde.