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Veröffentlicht am 14. Februar 2006

BAG-Forschungsprojekt: Erste Schweizer Studie über Zusatzstoffe in Zigaretten

Bern, 14.02.2006, 14.2.2006 - Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat die rechtsmedizinische Abteilung der Berliner Universitätsklinik Charité in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern erstmals den Inhalt von Zigaretten, die auf dem Schweizer Markt erhältlich sind, überprüft. Fazit: Es wurden unerlaubte Tabakzusatzstoffe gefunden, die zugelassenen Zusatzstoffe müssen weiter untersucht werden bevor die Regulierung gegebenenfalls angepasst wird. Zusatzstoffe in Zigaretten werden laut Herstellerangaben unter anderem zur Aromatisierung und Feuchthaltung des Tabaks eingesetzt. Fachkreise vermuten, dass sie auch dazu dienen können, den Tabakkonsum zu fördern. Nach wie vor gilt: Rauchen schadet mit und ohne Zusatzstoffe.