Dieses wird ausschliesslich über Satellit und Kabel verbreitet. Gleichzeitig hat die Landesregierung auch dem Evangeliumsrundfunk-Schweiz (ERF) ermöglicht, weiterhin auf Radio Eviva ein religiöses Programmfenster mit eigener Konzession anzubieten. Der Start des neuen Programmes ist auf den 1. April 1998 vorgesehen.

Die frühere Konzession von Radio Eviva aus dem Jahr 1995 war Ende September 1997 dahingefallen, weil die Verantwortlichen den Sendebetrieb während länger als drei Monaten eingestellt hatten. In der Zwischenzeit hat Radio Eviva nun eine neue Trägerschaft aufgebaut, welche breit abgestützt ist und auf einer engen Zusammenarbeit mit den schweizerischen Volksmusikverbänden beruht.

Die Ziele von Radio Eviva bleiben weiterhin die Förderung der schweizerischen Volksmusikkultur sowie die Vermittlung von Informationen im Bereich der Volksmusik und der Aktualität. Zielpublikum ist die deutschsprachige Hörerschaft im In- und Ausland. Finanziert wird das Programm durch Werbung und Sponsoring sowie durch verschiedene Spenden. Die Kosten der ersten drei Betriebsjahre sind durch verbindliche Zusagen vorab der interessierten Volksmusikverbände abgesichert. Präsident der Konzessionärin, der Radio Eviva AG für Volkskultur, ist Nationalrat Jakob Freund aus Appenzell Ausserrhoden.

Aktionäre der Gesellschaft sind zu gleichen Teilen die Eviva Club AG, die Medien Z Holding AG, die Radio Z AG, die BC Medien Holding AG und der Geschäftsführer von Radio Eviva, Martin Sebastian.

Neue Konzession für Radio Eviva