Sehr geehrte Damen und Herren

Es ist für meine Frau und mich auch dieses Jahr ein besonderes Vergnügen, Gast am Filmfestival von Locarno zu sein und die besondere Festivalatmosphäre auf der Piazza Grande zu geniessen.

Der Geist von Locarno

Locarno hat einen festen Platz im nationalen und internationalen Kulturkalender. Es ist eines der ältesten Filmfestivals der Welt, geniesst eine herausragende Reputation als Festival der Entdeckungen kommender Talente und Trends im Weltkino. Die Schweiz wäre ärmer ohne diesen Tessiner Diamanten.

Aber wofür steht Locarno eigentlich? Wie lautet die Erfolgsformel des Festivals? Ich glaube es ist erstens die Offenheit, die Neugierde und das Überschreiten der eigenen Grenzen – seien es Grenzen der Herkunft, der Nationalität, des Milieus – die den Erfolg von Locarno ausmachen. Locarno erlaubt uns, andere Welten und Lebensperspektiven kennen zu lernen.

Die Stärke des Festivals ist zweitens, eine grosse Vielfalt zu präsentieren – denken Sie etwa an das letztjährige Programm, da waren Schweizer Radfahrer, serbische Arbeitslose, finnische Junkies oder chinesische Schulkinder zu sehen. Und das, ohne das Verbindende aus den Augen zu verlieren. Locarno ist Einheit in der Vielfalt und damit ein Abbild der Erfolgsformel der Schweiz.

Und drittens nimmt Locarno sein Publikum ernst, und das ist heute nicht selbstverständlich. Wie sagte doch Billy Wilder über sein Vorbild Ernst Lubitsch: „Die meisten Filmemacher rechnen dem Publikum vor: 2 + 2 = 4. Lubitsch sagte 2 + 2 und liess das Publikum die Summe selber ausrechnen.“ Diese Haltung drückt präzise den „Geist von Locarno“ aus. Natürlich ist es kein Zufall, dass Lubitsch die letztjährige Retrospektive gewidmet war.

Locarno ist in diesem Sinne ein Ort der Offenheit, der Neugier, der Vielfalt in der Einheit und nicht zuletzt der Freiheit, der künstlerischen Freiheit. Die Freiheit ist die Antriebsfeder eines Films und oft auch dessen Botschaft. Und ich glaube, es ist auch die Botschaft des Festivals. Die Aufgabe des Staates – ich habe es an der Eröffnung des Festivals bereits gesagt – besteht darin, diese Freiheit der Kunst in absoluter Weise zu garantieren und zu verteidigen.

Die Kulturpolitik des Bundes verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt zu pflegen, die sprachlichen und kulturellen Minderheiten zu fördern und so die nationale Kohäsion zu stärken. Kurz: Die Kulturpolitik steht im Zeichen der Einheit in der Vielfalt. Die Filmpolitik als eine prioritäre Domäne der Kulturpolitik des Bundes muss einen Beitrag zu dieser kulturpolitischen Zielsetzung leisten. Das heisst, die Filmpolitik zielt auf Erfolg, Qualität und Vielfalt.

Meine Damen und Herren

Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle erklärt, wie wichtig es mir ist, dass die Akteure der Filmbranche an einem Strick ziehen. Nur so können wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen. Dieses Ziel ist klar: qualitativ hoch stehende, erfolgreiche Schweizer Filme. Filme, die bei der Bevölkerung unseres Landes, und darüber hinaus, Resonanz erzeugen, für Inspiration sorgen, die auch emotional bewegen.

Filme, die die Milieu-Grenzen überwinden und sich nicht ins bequeme Schema „Kommerz“ versus „Kunst“, „Erfolg“ versus „Qualität“ einordnen lassen, weil ihre Macherinnen und Macher gar nicht in diesen verstaubten Kategorien denken. Denn das sind künstliche Gegensätze, die es zu überwinden gilt. Denn ist Johann Sebastian Bach Kunst oder Kommerz? Wie steht es mit Matisse oder den Beatles? Mit Truffaut oder Hitchcock? Wie mit Almodovar oder Kaurismäki?

Schrittweiser Reformprozess

Wo steht der Schweizer Film, wo stehen wir in Sachen Filmpolitik? Ich beginne mit dem Schweizer Film, getreu meinem persönlichen Vorsatz für Locarno, der lautet: In erster Linie Filme auf der Piazza Grande ansehen.

Lassen Sie mich also kurz Revue passieren, was der vielfältige Schweizer Film in den letzten 10 Jahren an bemerkenswerten Werken hervorgebracht hat: „La petite chambre“ und „Mein Name ist Eugen“, „Die Herbstzeitlosen“ und „Vitus“, „Achtung, Fertig, Charlie“ und „Giulia’s Verschwinden“, „Home“ und „Grounding“, und viele mehr – alles hervorragend gemachte, in sich stimmige, authentische Filme. Der Schweizer Film hat auch letztes Jahr in Locarno beeindruckt; er war mit zwei Filmen im Wettbewerb vertreten. Dieses Jahr sind es sogar drei. Erwähnen möchte ich auch zwei Dokumentarfilme, die  unter den erfolgreichsten Werken der letzten Jahre figurieren: „The Sound of Insects“ und „Bergauf Bergab“.

Der Schweizer Film ist also in guter Verfassung. Es gilt, auf dieser Basis weiterzufahren und noch mehr erfolgreiche, qualitativ hochstehende, bewegende und inspirierende Schweizer Filme zu produzieren. Die Rolle des Bundes ist es dabei, verlässliche Rahmenbedingungen bereit zu stellen.

Vor Jahresfrist haben wir unter Leitung von Marc Wehrlin einen Arbeitsprozess gestartet, an dem sich alle Akteure der Branche beteiligen konnten. Es war ein offener, transparenter und konstruktiver Prozess, der Resultate hervorgebracht hat.

Der Arbeitsprozess beinhaltete im wesentlichen zwei Etappen: Zum einen ging es darum, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen sowie die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren zu erleichtern und zu verbessern. Diesem Ziel dienten die so genannten Alltagsregeln, die gemeinsam erarbeitet wurden und – wie es der Name sagt – die den täglichen Umgang der Akteure verlässlicher regeln.

Das ist weniger banal, als man meinen könnte – schliesslich steckt die Realität des Alltags bekanntlich voller Tücken. Aber zu dieser Realität gibt es keine Alternative. Um es mit Woody Allen zu sagen: „I hate reality, but it’s still the best place to get a good steak“. In diesem Sinne nehme ich den Konsens bei den Alltagsregeln als gutes Omen für die kommenden Diskussionen zum Thema Filmförderung.

Zum anderen wurden in partizipativer und intensiver Arbeit Vorschläge für die Filmförderkonzepte 2012 bis 2015 erarbeitet. Diesbezüglich wurden verschiedene Massnahmen erarbeitet, die dem Schweizer Filmschaffen zu mehr Eigenverantwortung, Erfolg und Kontinuität verhelfen sollen. Zudem soll der Erfolg im Kino und an den Festivals stärker belohnt werden.

Meine Damen und Herren

Ich stelle fest, dass während des letzten Jahres intensiv, konstruktiv und mit viel Engagement zusammen gearbeitet wurde. Und die Arbeit hat Früchte getragen. Es wurden konkrete, zukunftsweisende und tragfähige Lösungen für die Filmförderkonzepte der kommenden Jahre erarbeitet. Ich danke allen, die sich für die künftigen Filmförderkonzepte engagiert haben und danke auch besonders Marc Wehrlin für die geleistete Arbeit.

Neuerungen in der Filmförderung

Was sind die wichtigsten vorgeschlagenen Neuerungen für die Filmförderkonzepte 2012 bis 2015?

Erstens soll die erfolgsabhängige Filmförderung wesentlich gestärkt werden. Das beinhaltet eine Erhöhung der Mittel für die erfolgsabhängige Förderung von heute 10 Prozent auf rund ein Drittel der für die Produktion eingesetzten Mittel. Das geschieht insbesondere dadurch, dass die bisher für Fernsehfilme budgetierten selektiven Mittel von 3,2 Millionen Franken für die Erfolgsförderung genutzt werden.

Überdies, so der Vorschlag, sollen das Mittelfeld und die Spitze – sprich die erfolgreichen Filme – stärker als bisher gefördert werden. Das geschieht durch folgende Massnahmen:
eine Verdoppelung der Gutschriften für die ersten 30‘000 Eintritte bei Spielfilmen beziehungsweise 5000 Eintritten bei Dokumentarfilmen;

eine Verdoppelung der Gutschriften für die ersten 30‘000 Eintritte bei Spielfilmen beziehungsweise 5000 Eintritten bei Dokumentarfilmen
eine Erhöhung der Referenzeintritte, die zu Gutschriften berechtigen
sowie durch höhere Gutschriften für die Produzenten.
Und schliesslich – und das ist besonders wichtig – soll der Erfolg nicht allein an der Kinokasse gemessen werden. So soll auch der Erfolg eines Films an einem Festival belohnt werden. In diesem Sinne bedeutet Erfolg auch die Honorierung der Qualität eines Films im Rahmen eines Filmfestivals.

Zweitens soll die Vorarbeit – das so genannte „Treatment“ – zu einem Film im Rahmen der selektiven Filmförderung unterstützt werden. Die Erarbeitung der Geschichte, die uns ein Film erzählen will, soll dadurch gefördert werden. Denn eine gute, packende Geschichte ist das Fundament für einen guten Film. Darum ist es wichtig, verstärkt in gute Geschichten zu investieren.

Drittens soll das Begutachtungssystem reformiert werden. Dieses basiert gemäss dem Vorschlag nach wie vor auf kompetenten Berufsleuten und somit wesentlich auf der Eigenverantwortung der Filmschaffenden. Neu soll aber zwischen technischer und künstlerischer Begutachtung unterschieden werden und neben dem künstlerischen ein technischer Ausschuss geschaffen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt eines Projekts gestellt werden.

Schliesslich sollen die Ausstandsregeln verschärft werden. Dadurch werden Unabhängigkeit und Transparenz der Entscheide gestärkt werden. Gemäss dem Vorschlag soll ein Pool von gewählten Expertinnen und Experten geschaffen werden, aus welchem die Unterausschüsse für die jeweilige Sitzung zusammengesetzt werden.

Die verschiedenen Berufsgattungen sollen ausgewogen vertreten sein. Der Pool sollte so gross zusammen gesetzt sein, dass jedes Mitglied ein bis zweimal jährlich mitwirken kann und muss. Mit diesem System sinkt die Belastung pro Kommissionsmitglied und es ist zu erwarten, dass sich mehr qualifizierte Fachleute zur Verfügung stellen, die bisher oft eine Wahl ablehnen mussten, weil sie die notwendige Zeit für Dossierlektüre und Sitzungspräsenz nicht aufbringen konnten.

Das sind die wichtigsten Änderungen, die aus der Arbeit der letzten Monate hervorgegangen sind. Diese Vorschläge werden nun der Eidgenössischen Filmkommission zur Stellungnahme vorgelegt und gehen anschliessend in eine ordentliche Anhörung. Ziel ist, dass das neue Konzept und die entsprechende Verordnung auf den 1. Januar 2012 in Kraft treten.

Ich bin gespannt auf die Aufnahme dieser Vorschläge und bin auch offen für eine direkte Diskussion über die Filmförderkonzepte 2012 bis 2015.

Die Förderphilosophie des Bundes

Meine Damen und Herren

Die Förderphilosophie des Bundes lässt sich folgendermassen zusammenfassen:

Erstens wollen wir die Vielfalt und den Zugang zum Film fördern. Das ist ein Ziel, das sich aus der Kulturpolitik des Bundes ableitet. Die Filmpolitik berücksichtigt die Vielfalt des nationalen Filmschaffens in all seinen Genres und Ausgestaltungen; dem Nachwuchsfilmschaffen soll ebenfalls eine besondere Bedeutung beigemessen werden.

Die Filmförderung unterstützt daneben auch die Vielfalt der öffentlich in den Kinos vorgeführten Filme. Im Rahmen der Digitalisierung der Schweizer Kinosäle wird diese Förderung für die Jahre 2012 bis 2015 verstärkt. Kinos, die einen wesentlichen Beitrag an die Angebotsvielfalt leisten, soll der Übergang ins digitale Zeitalter erleichtert werden.

Zweitens setzt die Filmförderung auf Qualität. Diesem Ziel dienen die erwähnten Massnahmen, wie etwa die stärkere Unterstützung der Vorarbeiten an einem Film, eine möglichst unabhängige und transparente Begutachtung, aber auch die verstärkte Unterstützung von Gemeinschaftsproduktionen mit dem Ausland. Diesbezüglich verweise ich etwa auf das kürzlich in Kraft getretene trilaterale Filmabkommen mit Deutschland und Österreich oder auf das im vergangenen Mai unterzeichnete Filmabkommen mit Luxemburg.

Drittens sollen Erfolg und Kontinuität gefördert werden. Der Schweizer Film sowie Gemeinschaftsproduktionen sollen im Inland möglichst in allen Sprachregionen erfolgreich ausgewertet werden können. In einem ersten Schritt soll das Niveau der durchschnittlichen Kinoeintrittszahlen der letzten Jahre gehalten und in einem zweiten Schritt ausgebaut werden. Daneben sollen diese Filme auch an wichtigen nationalen und internationalen Festivals ausgewertet werden können. Das Instrument der erfolgsabhängigen Filmförderung „Succès Cinéma“ soll deshalb – wie erwähnt – für die nächsten Jahre neu mit einem Instrument, das man „Succès Festival“ nennen kann, gestärkt werden.

Diese Förderphilosophie des Bundes verlangt ein Gleichgewicht zwischen Erfolgsorientierung und Förderung der Vielfalt des Filmschaffens. Dabei gilt es zu bedenken, dass man auch im Filmbusiness nicht alles auf eine Karte setzen und beispielsweise jedes Jahr nur 10 Filme unterstützen kann. Das stünde nicht nur im Widerspruch zum Verfassungsauftrag, die kulturelle Vielfalt zu fördern, sondern wäre auch unklug. Denn Erfolg lässt sich auch in der Filmbranche nicht einfach am Reisbrett planen.

Das Filmschaffen befindet sich in einer ständigen Forschungs- und Entwicklungssituation. Fast jeder Film ist ein Prototyp, dessen Erfolg sich nicht mit Sicherheit voraussagen lässt. Es braucht somit eine grössere Anzahl von Prototypen in der Filmwerkstatt, damit sich einer oder mehrere durchsetzen können.

Es gibt hier eine Parallele zur Forschung. In der Forschung hat man keine Gewissheit des Erfolgs, weshalb man nicht alles auf eine Karte setzen kann, sondern eine gewisse Breite der Forschung fördern muss.

Dabei geht es nicht um die Förderung des Mittelmasses, sondern um die Förderung möglichst herausragender Werke aus einer gewissen Breite, die ihrerseits bereits das Resultat einer griffigen und intelligenten Selektion sein muss. Die Filmbranche, die Kommission und die Filmsektion unter ihrem neuen Leiter Ivo Kummer stehen gemeinsam in der Verantwortung, dass auch in Zukunft in der Schweiz bewegte Bilder hergestellt werden, die bewegen.

Zukünftige Herausforderung für die Filmbranche

Ich habe vor Jahresfrist dargelegt, dass man überlegen soll, ob die Filmförderung langfristig nach dem Vorbild des Schweizerischen Nationalfonds organisiert werden könnte. Das wäre ein interessantes Modell mit zwei zentralen Stärken: der Unabhängigkeit und der Qualitätsorientierung.

Erste interessante Ideen für eine Auslagerung der Filmförderung liegen in der Zwischenzeit vor. Wir werden diese genau studieren, aber es wäre verfrüht, heute hierüber bereits zu entscheiden.

Denn die Reformierung der Filmförderung ist ein Prozess und beinhaltet mehrere Etappen. Heute geht es darum, die zweite Etappe – die Neukonzipierung der Filmförderkonzepte 2012 bis 2015 – einzuläuten. Darum gilt es nun, die Kräfte auf diese Etappe zu konzentrieren und diesen Schritt im Prozess zum Erfolg zu führen.

Meine Damen und Herren

Die Arbeit, die in den letzten zwölf Monaten von den beteiligten Akteuren geleistet wurde, stimmen mich für die Zukunft des Schweizer Films zuversichtlich. Es wurde intensiv um Lösungen gerungen, es wurde auch gestritten, aber das provisorische Resultat lässt sich sehen. Es hat sich gelohnt, sich ein Jahr mehr Zeit zu lassen, um neue Förderkonzepte zu erarbeiten.

Nun gilt es, auf diesem eingeschlagenen Weg weiterzugehen und weiterhin gemeinsam am gleichen Strick zu ziehen. Stecken Sie die kreative Energie der Filmbranche in die Filme und nicht im filmpolitische Grabenkämpfe! Die vorhandenen Ideen und die Innovationskraft müssen darauf gerichtet werden, Resultate zu produzieren: sprich, qualitativ hochstehende, bewegende und inspirierende Schweizer Filme zu realisieren, die von möglichst vielen Menschen gesehen werden können.

Der Schweizer Film muss Filme produzieren und der Staat schafft als wichtiger Filmförderer die Rahmenbedingungen, damit sich die Kreativität frei entfalten kann. Die Regeln, die der Staat dabei anwendet, sollen verlässlich und transparent sein; die Alltagsregeln sowie die Entwürfe für die Filmförderkonzepte zielen in diese Richtung. Dies damit es Filmschaffenden nicht so geht, wie jenem Bürger im Lied von Mani Matter, der vom Amt aufgeboten wurde, und sich auf der Suche nach der richtigen Amtsstube so gründlich verirrte, dass er nie mehr gesehen wurde.

Denn ich möchte, dass der Schweizer Film gesehen wird!

Der Schweizer Film verkörpert die wirklichen Stärken der Schweiz: kulturelle Offenheit, Erfindergeist, Freiheitsliebe, hartnäckiges Dranbleiben sowie einen genauen Blick für Details. Filmemachen ist in der Schweiz eine Herausforderung, ohne Zweifel. Es braucht Leidenschaft, Ehrgeiz und vielleicht sogar die Lust, das Unmögliche möglich machen zu wollen. Dazu braucht es Offenheit und ein ernsthaftes Bemühen, gemeinsam Lösungen zu finden. Sämtliche Akteure in der Filmbranche – auch jene beim Bund – müssen miteinander reden statt übereinander.

Möge der „Geist von Locarno“ künftig im ganzen Filmland Schweiz wehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und „buon appetito“!

64. Filmfestival Locarno - "Der Geist von Locarno"