Atmungsstörungen beim Gebrauch von Imprägniersprays für Leder und Textilien; Spezielle Fluorchemikalie als Ursache bestätigt
Bern, 27.3.2003 - Seit Jahresbeginn registrierte das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum (STIZ) in nahezu hundert Fällen teils schwere Atemwegsstörungen nach dem Gebrauch von Imprägniersprays für Leder und Textilien. Die meisten Vorfälle gehen klar auf die vom Markt zurückgezogenen Produkte Rapi Aqua Stop und Rapi Intemp der Migros sowie den K2r-Imprägnierspray zurück. Untersuchungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) haben ergeben, dass die Ursache auf eine spezielle Fluorchemikalie zurückzuführen ist.