Massnahmen für höhere Patientensicherheit in der Herzchirurgie
Bern, 14.7.2014 - Die Spitäler in der Schweiz, die Operationen am offenen Herzen vornehmen, haben Massnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit getroffen. Dies, nachdem in einzelnen Fällen Infektionen festgestellt worden sind, die erst Jahre nach der Operation zu einer Erkrankung geführt haben. Die seltenen Infektionen sind vermutlich auf den Betrieb eines Gerätes zurückzuführen, das bei Herzoperationen eingesetzt wird. Das Bundesamt für Gesundheit hat zusammen mit Swissmedic alle Spitäler und Herzchirurgen über das Problem orientiert. Mit Sofortmassnahmen sollen solche Infektionen künftig verhindert werden.