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Veröffentlicht am 20. Mai 2015

Anreize bei Abgabe und Vertrieb von Medikamenten werden überprüft

Bern, 20.5.2015 - Ob Arzneimittel vom Arzt direkt abgegeben oder über eine Apotheke bezogen werden, hat auf die Gesamtausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung keinen Einfluss. Dies legt eine Studie nahe, von der der Bundesrat heute Kenntnis genommen hat. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) prüft nun, wie unerwünschte Anreize bei der Medikamentenabgabe und beim Medikamentenverkauf verringert werden können. Ziel ist, dass teurere Medikamente nicht bevorzugt und mehr preisgünstige Medikamente abgegeben werden.