Bund und Kantone setzen sich für die Erhaltung der Esche ein
Bern, 11.6.2015 - Gemeinsame Medienmitteilung der Konferenz der Kantonsförster KOK und des Bundesamts für Umwelt BAFU - In der ganzen Schweiz sind Waldbesitzer mit dem so genannten Eschentriebsterben konfrontiert, welches die Esche zum Absterben bringen kann. Die eschenspezifische Pilzkrankheit Chalara Fraxinea (Eschenwelke) trat 2008 erstmals in der Schweiz im Grossraum Basel auf und hat sich seitdem überall in der Schweiz verbreitet. Das Bundesamt für Umwelt BAFU sowie die Konferenz der Kantonsförster KOK sind bestrebt, die Esche zu erhalten, weil es sich dabei um die zweitwichtigste Laubbaum-Art der Schweiz handelt.