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Veröffentlicht am 28. April 2016

Ein Meilenstein im Kampf gegen Arsen und Fluorid im Trinkwasser

Dübendorf, 28.4.2016 - Weltweit beziehen 300 Millionen Menschen ihr Wasser aus Grundwasservorräten, die stark mit Arsen oder Fluorid belastet sind. Das Schweizer Wasserforschungsinstitut Eawag hat eine Methode entwickelt, mit der sich das Belastungsrisiko in einem bestimmten Gebiet mit Hilfe von geologischen, topografischen und anderen Umweltdaten abschätzen lässt, ohne dass die Grundwasservorkommen flächendeckend getestet werden müssen. Nun stellt die Forschungsgruppe ihr Wissen auf der interaktiven Grundwasser-Assessment-Plattform GAP gratis zur Verfügung. www.gapmaps.org bietet Behördenmitgliedern, Mitarbeitenden von NGOs und anderen Fachleuten die Möglichkeit, eigene Messdaten hochzuladen und Risikokarten für Gebiete ihrer Wahl zu erstellen.