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Veröffentlicht am 25. August 2016

Ozon und Sommersmog: Klimawandel gefährdet heutige Erfolge

Dübendorf, St. Gallen und Thun, 25.8.2016 - Der Ozongehalt der Luft hat in der Schweiz trotz erfolgreicher Massnahmen zur Luftreinhaltung im Verlauf der letzten Jahre nur wenig abgenommen. Das besagen die Auswertungen von langjährigen Messreihen des Nationalen Beobachtungsnetzes für Luftfremdstoffe (NABEL), ein gemeinsames Projekt des Bundesamts für Umwelt (BAFU) und der Empa. Damit belastet der Sommersmog nach wie vor die menschliche Gesundheit. Mit dem Klimawandel dürften heisse Sommer wie 2003 und 2015 künftig häufiger auftreten und das Ozonproblem weiter verschärfen, schreiben die Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem nun veröffentlichten Factsheet.