Schweiz postalisch gut versorgt
Bern, 6.6.2017 - Der Postmarkt der Schweiz war 2016 erneut von grossen Veränderungen geprägt: Der Wettbewerb zwischen der Schweizerischen Post und den privaten Anbieterinnen ist innovationsfördernd und nimmt – auch dank wachsender Qualitätsansprüche der Kundinnen und Kunden – an Intensität zu. Die «neuen Arbeitgeber», die im Gefolge der Sharing Economy auftauchen, werfen aufgrund ihrer Ausrichtung und Geschäftsprozesse Fragen bezüglich der branchenüblichen Arbeitsbedingungen auf. Die Schweizerische Post erbringt sämtliche Dienstleistungen der Grundversorgung wie bis anhin in hoher Qualität und übertrifft alle Vorgaben. Die Nachfrage verlagert sich jedoch immer mehr in den digitalen Bereich, was sich an der anhaltenden Abnahme der physischen Briefmenge und der geringeren Nutzung der Poststellen zeigt. Als Folge dieser Entwicklungen gestaltet die Post ihr Geschäftsmodell um. Der Transformationsprozess zeigt sich am stärksten beim Poststellennetz.