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Veröffentlicht am 9. Februar 2018

Illegale Medikamenten-Importe 2017: Vorsicht bei verschreibungspflichtigen Medikamenten

Bern, 9.2.2018 - Im Auftrag des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic hat die Eidgenössische Zollverwaltung im letzten Jahr 1'060 Sendungen mit illegal importierten Heilmitteln sichergestellt. Die Gesamtzahl liegt damit leicht höher als im Vorjahr (2016: 1'028). Am häufigsten werden nach wie vor Potenzmittel illegal importiert, gefolgt von Arzneimitteln mit Abhängigkeitspotenzial (Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel) sowie andere medizinisch wichtige Medikamente. Die meisten illegalen Sendungen stammten wie schon im Vorjahr aus Indien, gefolgt von Singapur und Deutschland. Zugenommen haben die Sendungen aus Osteuropa, darunter die illegalen Importe aus Polen um 40 Prozent.