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Veröffentlicht am 20. Dezember 2018

Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen: Arbeiten deutlich beschleunigt

Bern, 20.12.2018 - Mit dem Einsatz von mehr Personal hat das Bundesamt für Justiz (BJ) die Bearbeitung der Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 beschleunigt. Mittlerweile sind über 3400 prioritäre Gesuche bearbeitet, die Solidaritätsbeiträge grösstenteils ausbezahlt. Bis spätestens Ende 2019 – über ein Jahr früher als geplant - werden alle über 9000 Gesuche behandelt sein. Das BJ setzt mit dieser Beschleunigung das um, was Bundesrätin Simonetta Sommaruga im Herbst 2018 angekündigt hatte.