Zwei Varianten für einfachere Verfahren im regionalen Personenverkehr
Bern, 17.4.2019 - Bund und Kantone bestellen den öffentlichen Regionalverkehr bei den Transportunternehmen. Das Verfahren ist heute aufgrund der vielen Schnittstellen sehr aufwändig. Mit einer Reform des regionalen Personenverkehrs (RPV) schlägt der Bundesrat vor, das Verfahren zu vereinfachen sowie verbindlicher und effizienter zu gestalten. An seiner Sitzung vom 17. April 2019 hat er beschlossen, zwei Varianten in die Vernehmlassung zu schicken. Bei der Variante «Optimierung» würden Bund und Kantone Bus- und Bahnangebote weiterhin gemeinsam bestellen und finanzieren. Mit der Variante «Teilentflechtung», die der Bundesrat favorisiert, würde das Busangebot neu alleine durch die Kantone bestellt. Der Bund würde sich mit einer Pauschale finanziell aber weiter daran beteiligen.