Bundesrätin Amherd schlägt Schwerpunkte gegen Gewalt bei Fussballspielen vor
Bern, 2.7.2019 - Bundesrätin Viola Amherd toleriert keine Gewalt im Umfeld von Fussballspielen und weiteren Sportveranstaltungen. Die Sportministerin hat deshalb nach den Vorfällen in Sion und in Luzern die Präsidenten des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) und der Swiss Football League (SFL) zu einem Austausch eingeladen. Sie hat dabei vorgeschlagen, in Zukunft drei Schwerpunkte zu setzen: Stadionverbote sollen konsequent erteilt, die Zusammenarbeit zwischen Klubs und Behörden verbessert und Zertifizierungen im Sicherheitsbereich geprüft werden. Die Fussballfunktionäre haben sich mit diesen Schwerpunkten einverstanden erklärt.