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Veröffentlicht am 13. Dezember 2019

Bundesrat will CO2-Ausstoss von Flugreisen der Bundesverwaltung bis 2030 um 30 Prozent senken

Bern, 13.12.2019 - Die CO2-Emissionen aus Flugreisen der Bundesverwaltung sollen bis 2030 um 30% gesenkt werden. Der «Aktionsplan Flugreisen», den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2019 verabschiedet hat, enthält zu diesem Zweck verschiedene Massnamen. So muss bei Reisezeiten unter 6 Stunden künftig der Zug statt das Flugzeug genommen und auf Langstreckenflügen vor allem Economy- statt Business-Klasse geflogen werden. Der «Aktionsplan Flugreisen» ist Teil des «Klimapakets Bundesverwaltung», das der Bundesrat am 3. Juli 2019 verabschiedet hatte. Bis 2030 will er die Bundesverwaltung damit klimaneutral machen. In diesem Zusammenhang hat der Bundesrat auch das Detailkonzept «Ressourcen- und Umweltmanagement der Bundesverwaltung (RUMBA) 2020+» sowie die auf das «Klimapaket Bundesverwaltung» abgestimmten Reduktionsziele 2020–2023 verabschiedet.