Die Politik hat bereits wieder getagt. Kredite und Stützungsmassnahmen wurden verhandelt und beschlossen. Es gilt nun, auch aus Frauen- und Geschlechterperspektive Entwicklungen zu reflektieren und Handlungsbedarf zu benennen. Welche Lehren sind aus der Corona Krise zu ziehen?

Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF publiziert in den kommenden Wochen drei Artikelserien. Autorinnen und Autoren sind die, vom Bundesrat in die EKF gewählten Mitglieder. Sie sind Expertinnen und Experten der Gleichstellung aus Wissenschaft, Frauenverbänden, Sozialpartnern und Praxis. Sie arbeiten an frauen- und geschlechterpolitischen Brennpunkten und haben ihre Beobachtungen zur Corona Krise festgehalten. Die EKF publiziert die kurzen Artikel in Originalsprache auf ihrer Website (www.frauenkommission.ch) und auf Twitter (@ekf_cfqf).

Den Start machen Beobachtungen zum Arbeitsmarkt:

Stimmen zu Corona (1/3), 19. Mai 2020:
«Beobachtungen zum Arbeitsmarkt: Warum klatschen nicht reicht und welche Unterstützung Care Arbeiterinnen in Privathaushalten bräuchten» Gabriel Fischer vom Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse und Karin Schwiter, Privatdozentin für Wirtschaftsgeografie an der Universität Zürich, richten den Blick auf geschlechtersegregierte Bereiche des Arbeitsmarktes.

Kommende Publikationen:

Stimmen zu Corona (2/3), 26. Mai 2020:
«Das männliche Gesicht der Krise - ein feministischer Ausstieg? » Regula Bühlmann, Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB und Véronique Arlettaz, Gymnasiallehrerin aus dem Tessin.

Stimmen zu Corona (3/3), 2. Juni 2020:
«Care, häusliche Gewalt und Freiwilligenarbeit: Erkenntnisse und Empfehlungen zur Corona Krise» von den Verbänden männer.ch, Schweizerischer Katholischer Frauenbund und alliance F.

Stimmen zu Corona: Artikelserie der EKF