Martin Sonderegger wurde per 1. März 2015 durch den Bundesrat zum Direktor des Bundesamtes für Rüstung armasuisse ernannt. Seit 1987 hatte er verschiedene Funktionen im Departement ausgeübt und war seit 2009 stellvertretender Rüstungschef. Per Ende August 2023 erreicht er sein ordentliches Pensionierungsalter und wird das Bundesamt für Rüstung armasuisse verlassen.

Bundesrätin Viola Amherd, Chefin VBS, dankt Martin Sonderegger schon heute für die während über 35 Jahren geleisteten wertvollen Dienste.

armasuisse mit ihren über 900 Mitarbeitenden ist eine der vier zentralen Beschaffungsstellen der Bundesverwaltung. Als Kompetenzzentrum des Bundes ist armasuisse für die Beschaffung von komplexen und sicherheitsrelevanten Systemen, Gütern und Dienstleitungen sowie für das Technologie- und Immobilienmanagement des VBS verantwortlich.

Nahtlose Wiederbesetzung vorgesehen

Das VBS will diese Schlüsselstelle für die Sicherheit der Schweiz nahtlos wiederbesetzen. In Absprache mit Martin Sonderegger beginnt die Suche einer neuen Rüstungschefin oder eines neuen Rüstungschefs bereits jetzt. In den kommenden Tagen wird die Stelle öffentlich ausgeschrieben. Für den Rekrutierungsprozess hat die Chefin VBS eine Findungskommission eingesetzt. Sie besteht aus Toni Eder, Generalsekretär VBS, Monica Duca Widmer, Verwaltungsratspräsidentin der RUAG-Beteiligungsgesellschaft, Hans Hess, ehemaliger Präsident von Swissmem, sowie Marc Siegenthaler, Chef Ressourcen VBS und stellvertretender Generalsekretär VBS.

Die Ernennung der neuen Rüstungschefin oder des neuen Rüstungschefs durch den Bundesrat ist auf Ende 2022 geplant.

Wechsel an der Spitze von armasuisse