Bundespräsident Didier Burkhalter führt Gespräche in Berlin und Paris

Bern, 17.02.2014 - Bundespräsident Didier Burkhalter wird am 18. Februar 2014 in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Frank-Walter Steinmeier zusammentreffen. Im Vordergrund der Gespräche stehen bilaterale Aspekte zwischen der Schweiz und Deutschland, die Umsetzung der neuen Verfassungsbestimmung über die Zuwanderung und der Schweizer Vorsitz der OSZE. Von Berlin wird Bundespräsident Burkhalter nach Paris weiterreisen, wo er am Abend auch den französischen Aussenminister Laurent Fabius über das Vorgehen des Bundesrates nach der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative informieren wird.

Bundespräsident Didier Burkhalter reist am Dienstag nach Berlin, um mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Gespräche zu führen. Die Treffen, die schon seit längerer Zeit geplant sind, geben Gelegenheit, das Resultat der Abstimmung über die Initiative gegen Masseneinwanderung zu erläutern und die nächsten Schritte zur Umsetzung des neuen Verfassungsartikels zur Zuwanderung, die der Bundesrat am Mittwoch eingeleitet hat, darzulegen. Im Zentrum der Gespräche stehen ausserdem bilaterale Themen und der Vorsitz der Schweiz bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Zwischen der Schweiz und Deutschland herrschen vielfältige Beziehungen in vielen Bereichen. So ist Deutschland unter anderem der mit Abstand wichtigste Handelspartner der Schweiz. Der Handel zwischen beiden Staaten erreichte 2013 ein Volumen von über 90 Milliarden CHF. Alleine das Handelsvolumen mit dem Bundesland Baden-Württemberg entspricht in etwa demjenigen der Schweiz mit den USA. Für Deutschland ist die Schweiz umgekehrt nach China und den USA der wichtigste Handelspartner ausserhalb der EU.

Von Berlin aus wird Bundespräsident Burkhalter nach Paris weiterreisen. Dort trifft er am Abend den französischen Aussenminister Laurent Fabius, den er über den Ausgang der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative und die ersten Schritte des Bundesrates zur Umsetzung des neuen Verfassungsartikels informieren wird.


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